Im Vortrag mit Robin Forstenhäusler wird es um das Verhältnis der Klimabewegung zu Israel gehen. Infolge des antisemitischen Pogroms am 7. Oktober warb unter anderem Greta Thunberg wiederholt öffentlich für Palästina-Solidarität. Wie kommt es zu dieser einseitigen Solidarisierung und dem Kurzschluss von Klimathemen und Israel/Palästina? Im Vortrag soll gezeigt werden, dass sich hinter scheinbar rationalen Begründungen dieser Verbindung – etwa dem Vorwurf, Israel betreibe eine besonders CO2-intensive Rüstungsindustrie – irrationale Motive verbergen. Neben einer Definition von Antisemitismus und einem kurzen historischen Abriss sind vor allem jene unbewussten Motive Gegenstand des Vortrags.
Beginn 19:30 Uhr
In Kooperation mit Naturfreundejugend Berlin